Lesen Sie die inspirierenden Berichte von den Gesichtern der Fertigung: die Topmitarbeiter in der Produktion. Mehr erfahren
September 20, 2022
Die Inflation bei Nahrungsmitteln steigt in alarmierendem Tempo und es gibt in absehbarer Zeit keine Anzeichen für ein Abklingen. Gleichzeitig steigen die anderen Kosten der Verbraucher stark an – etwa Miete, Gas und Strom. Das führt zu neuen Kaufgewohnheiten im Lebensmittelgeschäft, da viele von uns versuchen, ihre Budgets für Lebensmittel ein wenig weiter zu strecken.
Im vergangenen Monat meldete der Verbraucherpreisindex einen Anstieg der Lebensmittelpreise um 12,2 % gegenüber dem Vorjahr, das ist der größte 12-Monats-Anstieg seit April 1979. Es wird erwartet, dass die Inflation im Lebensmittelhandel für das gesamte Jahr 2022 durchschnittlich zwischen 8,5 % und 9,5 % liegen wird, so der jüngste USDA-Bericht über die Lebensmittelpreise. Die Lebensmittelindustrie wird auch von vielen externen Faktoren beeinflusst, die zu Problemen in der Lieferkette führen. Die Landwirte versuchen, die Produktion in den Griff zu bekommen und gleichzeitig die steigenden Kosten für Arbeit, Maschinen, Kraftstoff, Düngemittel und mehr in den Griff zu bekommen.
Viele Unternehmen versuchen herauszufinden, wie sie das Dilemma der Inflation für ihre Verbraucher ausgleichen können. Eine Lösung besteht darin, die Produktivität und damit das Produktionsvolumen zu verbessern. Produktivität wirkt als Gegenmittel gegen die Inflation und entfernt Kosten aus dem „System“. Aber die Unternehmen wollen diese Ergebnisse sofort sehen. Das wirft die Frage auf: Wie können die sprunghaften Veränderungen in der Produktivität am besten so schnell wie möglich beschleunigt werden? Die Antwort könnte in der Personaltechnologie liegen. Betriebskosten wie Kraftstoff, Energie und Rohstoffe liegen weitgehend außerhalb der Kontrolle der Hersteller. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf das, was Sie kontrollieren können: Wie Sie diese Rohstoffe am besten umwandeln können, indem Sie ihre Arbeitskraft und Materialien effektiver einsetzen.
Indem Sie Ihren Blick nach innen auf die Mitarbeitererfahrung richten und das bereits vorhandene institutionelle Wissen in der Fertigungsumgebung besser nutzen, können Sie eine Kettenreaktion auslösen, die letztendlich zu mehr Produktivität und höherer Leistung führt. Wenn Mitarbeiter durch Technologie- und Softwarelösungen miteinander vernetzt werden, kann die Problemlösung dort stattfinden, wo sie gebraucht wird – direkt vor Ort in der Fertigung. Dadurch vermitteln Sie Ihren Teams ein Gefühl der Eigenverantwortung und Handlungsfähigkeit. Dieses gesteigerte Engagement führt zu einer besseren Bindung in denselben Fertigungsteams.
Die Einführung mobiler/sozial orientierter Technologien und Geräte wird auch die Aufmerksamkeit Ihrer jüngeren, digital geprägten Generationen auf sich ziehen und einer Branche neues Leben einhauchen, die dringend veraltete Prozesse überarbeiten und neue Talente anziehen muss, wenn ältere Arbeitnehmer in den Ruhestand gehen. Investitionen in unsere Belegschaften werden einen enormen Effekt nach außen haben, da wir einen Beitrag zur Inflationsbekämpfung leisten.
Inflation und Arbeitskräftemangel sind keine kleinen Probleme und brauchen dringend eine Lösung. Aber Sie können schon jetzt Schritte unternehmen, um den Dominoeffekt der wirtschaftlichen Auswirkungen anzustoßen. Die Investition in unsere Fertigungsmitarbeiter bedeutet letztlich, dass der wöchentliche Gang zum Lebensmittelgeschäft allen im Land weniger Kopfschmerzen bereiten muss.
Für weitere Details lesen Sie hier den Forbes-Artikel von Redzone-CEO Richard Tester.
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