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Frauen in der Fertigung im Rampenlicht: Angie Martin, Managerin für kontinuierliche Verbesserung, Dot’s Pretzels

Erzählen Sie uns von Dot’s Pretzels.

Dot’s Pretzels ist ein einzigartiger Familiensnack, den Dot vor vielen Jahren in ihrer heimischen Küche kreiert hat. Unsere Brezeln sind mit unserer streng geheimen Gewürzmischung bestäubt, die einen unbestreitbar fantastischen Geschmack verleiht – salzig, süß und pikant. Unsere Produktionsstandorte sind in North Dakota, Arizona und Kansas.

Wie hat Redzone Ihnen geholfen, sich weiterzuentwickeln und Ihre Karriere voranzutreiben?

Ich wurde bei Dot’s gleich zu Beginn mit Redzone vertraut gemacht – schon in den ersten Monaten meiner Arbeit haben wir mit der Installation begonnen. Als Leiterin der Abteilung für kontinuierliche Verbesserung war es für mich von unschätzbarem Wert zu verstehen, wie wir unsere Effizienz verbessern und Ausfallzeiten reduzieren können. Es hat uns auch geholfen, eine Grundlage für das neue Werk zu schaffen, das wir Ende 2020 mit Redzone in Betrieb genommen haben. Außerdem hat es uns ermöglicht, die Inbetriebnahme der Verpackungslinien zu beschleunigen. Redzone ist jetzt eine tragende Säule bei Dot’s – wir haben die Software in 75 % unserer Einrichtungen implementiert, wodurch wir eine gemeinsame Sprache für Werke, Mitarbeiter und Führungskräfte haben. Wir freuen uns darauf, in den nächsten Monaten die letzte Anlage in Betrieb zu nehmen.

Können Sie über Ihre Erfahrungen als weibliche Führungskraft sprechen?

Ich habe meine gesamte über 20-jährige Karriere in der Fertigung gearbeitet. Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass Dot’s mehr Frauen in Führungspositionen hat als die meisten Unternehmen – in meinen vorherigen Positionen war es nicht ungewöhnlich, dass ich die einzige Frau im Raum war. Anfangs war es für mich einschüchternd, aber ich habe gelernt, keine Angst davor zu haben, meinen Standpunkt zu vertreten. Ich denke, Frauen sind bei Konflikten besser darin, einen Mittelweg zu finden, und es ist einfacher für Frauen, ihre Egos beiseitezulegen.

Ich habe im Laufe der Jahre viele junge Frauen als Mentorin unterstützt, war im Vorstand meiner Alma Mater tätig und habe mit Frauen in den Bereichen Technik, Lieferketten und Betriebsmanagement zusammengearbeitet, um sie auf Hürden und Probleme vorzubereiten, mit denen sie beim Berufseinstieg in einer von Männern dominierten Arbeitswelt konfrontiert werden könnten. Es hat mir Spaß gemacht, diesen jungen Frauen beim Aufblühen zuzusehen. Ich erinnere mich vor allem an eine, die zu Beginn ihrer Karriere in Meetings immer schüchtern und ruhig war. Sie hatte großartige Ideen, teilte sie aber nie. Ich verbrachte viel Zeit damit, ihr bei der Vorbereitung von Präsentationen und Meetings zu helfen, um ihr Selbstvertrauen zu stärken. Sie wurde zu einem echten Powerhouse und konnte einen Raum mit mehr als 20 Männern beherrschen!

Ich sage ihnen auch, dass sie ein dickes Fell entwickeln müssen, um in einer Fertigungsumgebung erfolgreich zu sein. Glücklicherweise hatte ich in meinem ersten Job eine toughe weibliche Führungskraft. Sie ließ sich von niemandem einschüchtern und versuchte immer, die Dinge mit Daten und Logik anzugehen – genau das mache ich jetzt in meinem täglichen Leben auch so. Und Redzone gibt mir die Informationen, um die unnötigen Emotionen zu beseitigen, die mit Produktionsproblemen verbunden sein können.

Gibt es irgendwelche Missverständnisse über die Arbeit in der Branche, die Sie ausräumen möchten?

Es ist kein Geheimnis, dass viele die Fertigung als weniger wünschenswerten Beruf ansehen. Ich kann Ihnen sagen, dass ich im Laufe der Jahre mit brillanten, sehr engagierten Menschen gearbeitet habe, mit denen man auch einfach viel Spaß haben kann. Dieser Job ist nicht für alle etwas und er kann für Frauen ausgesprochen schwierig sein. Aber wenn Sie ein Teil von etwas sein möchten, das spürbare Ergebnisse bringt, die Sie jeden Tag sehen können, dann sollten Sie die Fertigung in Betracht ziehen. Vor allem die Lebensmittelherstellung, denn die Menschen müssen immer essen!