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Erfüllung der Sicherheitsanforderungen in der Fertigung im Jahr 2023

Die Sicherheit in der Fertigung ist ein Eckpfeiler der Branche, der über die Einhaltung von Vorschriften hinausgeht – es geht um den Schutz von Menschenleben, die Aufrechterhaltung der Produktivität und den Aufbau eines guten Rufs für Qualität und Integrität. Doch trotz aller Bemühungen gibt es in diesem Sektor nach wie vor Probleme mit der Sicherheit.

Aktuellen Daten zufolge ereignen sich 15 % der Arbeitsunfälle in den USA in der Fertigung. Tragischerweise gab es im Jahr 2021 drei Todesfälle pro 100.000 Beschäftigte in der verarbeitenden Industrie, was allein in diesem einen Jahr 347 Todesfälle bedeutete. Diese Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit für die Hersteller, die Sicherheit in allen Bereichen kontinuierlich zu verbessern, vom Personalschutz über ergonomische Überlegungen bis hin zu Maschinen- und Anlagensicherungen.

Während traditionelle Methoden zur Gewährleistung der Sicherheit nach wie vor wichtig sind, erweist sich ein neuer Ansatz als transformativ: vernetzte Lösungen für die Belegschaft. Durch die Nutzung digitaler Technologien können Hersteller ein neues Sicherheitsniveau in Fabriken erreichen. Diese Lösungen bieten Echtzeitdaten, optimierte Kommunikation und integrierte Systeme, die den Herstellern die Mittel an die Hand geben, um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten, die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen und den Gesamtbetrieb zu verbessern.

Sicherheit in der Fertigung und warum sie wichtig ist

Die Sicherheit in der Produktion ist zweifellos von großer Bedeutung. Sie wirkt sich auf ein breites Spektrum von Faktoren aus, vom unmittelbaren Wohlergehen der Mitarbeiter bis hin zum Ruf des Unternehmens und seinem Gewinn. Die Priorisierung von Sicherheit ist nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit – sie ist eine moralische Verpflichtung und eine solide Geschäftsstrategie. Hier die Gründe:

  • Wohlbefinden der Mitarbeiter: Produktionsumgebungen stellen einzigartige Risiken und Herausforderungen dar, die sich direkt auf die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter auswirken können. Wenn Sicherheitsmaßnahmen proaktiv umgesetzt und rigoros durchgesetzt werden, lassen sich nicht nur Verletzungen und Todesfälle reduzieren, sondern auch die Arbeitsmoral und Produktivität der Mitarbeiter deutlich verbessern. Diese Bemühungen spielen eine wesentliche Rolle bei der Gewährleistung eines florierenden und erfolgreichen Produktionsbetriebs.
  • Einhaltung rechtlicher und behördlicher Vorschriften: Es gibt Sicherheitsvorschriften zum Schutz der Belegschaft und zur Gewährleistung fairer Praktiken. Die Nichteinhaltung kann zu Strafen, rechtlichen Schritten und Betriebsstilllegungen führen.
  • Finanzielle Auswirkungen und Kosteneinsparungen: Unfälle sind kostspielig, da sie zu Entschädigungsansprüchen der Mitarbeiter, erhöhten Versicherungsprämien und Betriebsausfallzeiten führen können.
  • Markenreputation und Kundenvertrauen: Eine gute Sicherheitsbilanz kann den Ruf eines Unternehmens verbessern und das Vertrauen der Kunden fördern. Umgekehrt können Sicherheitsverstöße zu negativer Presse führen und das Image einer Marke schädigen.
  • Produktives Arbeitsumfeld: Ein sicheres Arbeitsumfeld trägt zur Arbeitsmoral und Produktivität der Mitarbeiter bei. Mitarbeiter, die sich sicher fühlen, sind mit größerer Wahrscheinlichkeit engagiert, was zu einer höheren betrieblichen Effizienz und Rentabilität führen kann.

Fertigungssicherheitsthemen

Produktionssicherheit ist ein weit gefasster Begriff, der viele verschiedene Aspekte umfasst. Jeder Bereich erfordert eigene Strategien und Protokolle für ein wirksames Risikomanagement. Hier sind die wichtigsten Themen der Sicherheit in der Fertigung, die zu berücksichtigen sind:

  • Personalsicherheit: Schutz der körperlichen Gesundheit aller Mitarbeiter
  • Lebensmittelsicherheit: Gewährleistung der Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln
  • Prozesssicherheit: Verhinderung von Bränden, Explosionen und Freisetzungen von Chemikalien in Herstellungsprozessen
  • Umweltschutz: Minimierung der ökologischen Auswirkungen durch Umweltschutz und Ressourcenschonung
  • Brand- und Explosionsschutz: Umsetzung von Strategien zur Verhütung und Bewältigung von Brand- und Explosionsrisiken
  • Maschinen- und Anlagensicherheit: Schutz vor Unfällen im Zusammenhang mit Maschinen und Anlagen
  • Ergonomie und menschliche Faktoren: Verringerung der körperlichen Belastung und Verhütung von Muskel-Skelett-Erkrankungen durch ergonomische Gestaltung
  • Fahrzeug- und Materialhandhabungssicherheit: Gewährleistung der sicheren Nutzung und Wartung von Fahrzeugen und Geräten für den Materialtransport

Personelle Sicherheit

Die Gewährleistung der Personalsicherheit in Fabriken ist einer der kritischsten Aspekte der Produktion. Als ein Bereich, in dem man mit schweren Maschinen, gefährlichen Substanzen und komplexen Prozessen zu tun hat, birgt die Fertigung einzigartige Risiken. Daher müssen die Hersteller der personellen Sicherheit Vorrang einräumen, die mehrere Schlüsselkomponenten umfasst:

Lebensmittelsicherheit

Ein spezieller Produktionssektor, in dem die Sicherheit eine besondere Bedeutung hat, ist die Lebensmittelproduktion. Lebensmittelsicherheit umfasst ein kompliziertes Netz von Praktiken und Vorschriften, die sicherstellen sollen, dass die Lebensmittel, die wir verzehren, sicher und frei von Verunreinigungen sind.

  • Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte (HACCP): Dieser systematische präventive Ansatz identifiziert potenzielle Gefahren, um sie zu beseitigen oder auf ein sicheres Maß zu reduzieren.
  • Gute Herstellungspraxis (GMP): Die GMP bieten Richtlinien für das Management von Aspekten der Produktion und Prüfung, die sich auf die Produktqualität auswirken können. Sie tragen dazu bei, die Risiken bei der Lebensmittelherstellung zu minimieren, die durch die Prüfung des Endprodukts nicht beseitigt werden können.
  • Sachgemäße Lagerung und Handhabung von Rohstoffen: Die richtige Lagerung und Handhabung von Rohstoffen sind entscheidend für die Vermeidung von Kontaminationen und die Erhaltung der Qualität des Endprodukts. Dazu gehören Temperaturkontrolle, ordnungsgemäße Rotation und Schutz vor Verunreinigungen.
  • Hygiene und Sauberkeit: Regelmäßige Reinigung und Hygiene von Geräten und Einrichtungen sind entscheidend für die Verhütung lebensmittelbedingter Krankheiten. Dazu gehört auch die persönliche Hygiene der Mitarbeiter.
  • Schädlingsbekämpfung und Prävention: Schädlinge können Lebensmittel und Oberflächen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, verunreinigen und zu lebensmittelbedingten Krankheiten führen. Ein regelmäßiges und wirksames Schädlingsbekämpfungsprogramm ist notwendig, um solche Vorfälle zu verhindern.

Prozesssicherheit

Prozesssicherheit zielt darauf ab, Zwischenfälle im Zusammenhang mit der Freisetzung von Gefahrstoffen oder unkontrollierter Energie in Produktionsanlagen zu verhindern. Dieser Sicherheitsbereich konzentriert sich auf die Konzeption von Werken, in denen Gefahrstoffe gehandhabt werden, sowie die zugehörige Ausrüstung und die Prozesse.

  • Risikobewertungen und Gefahrenanalysen: Eine gründliche Risikobewertung und Gefahrenanalyse sind entscheidend für die Ermittlung potenzieller Prozesssicherheitsrisiken. Diese Bewertungen bilden die Grundlage für Sicherheitsmaßnahmen und Verfahren.
  • Sachgemäße Konstruktion und Wartung von Anlagen: Eine sichere Konstruktion und regelmäßige Wartung der Anlagen spielen eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Unfällen. Dazu gehören die Auswahl geeigneter Materialien, die Sicherstellung korrekter Druck- und Temperaturwerte und die Einrichtung regelmäßiger Inspektionen und Wartungsroutinen.
  • Sicherheitsmanagementsysteme: Diese Systeme bieten einen strukturierten Rahmen für das Management der Prozesssicherheit. Sie umfassen alles von der Festlegung von Richtlinien und Zielen über die Planung und Umsetzung bis hin zur Leistungskontrolle und Managementbewertung.
  • Betriebsabläufe und Richtlinien: Klare und detaillierte Betriebsverfahren und -richtlinien gewährleisten, dass jeder Prozess sicher und einheitlich durchgeführt wird. Dazu gehören der normale Betrieb, die Protokolle für die Inbetriebnahme und Abschaltung sowie die Notfallverfahren.
  • Schulung und Kompetenz des Personals: Die Mitarbeiter sollten in Betriebsverfahren, Notfallmaßnahmen und Gefahrenerkennung geschult und kompetent sein, um ihre Sicherheit und die Integrität des gesamten Herstellungsprozesses zu gewährleisten.

Umweltsicherheit

Aufgrund des Umfangs und der Art der verarbeitenden Industrie kann diese erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Daher spielt die Umweltsicherheit eine zentrale Rolle im Betrieb. Das Erkennen und Angehen ökologischer Sicherheitsfragen ist nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit, sondern zeigt auch das Engagement für die soziale Verantwortung von Unternehmen und kann das Ansehen eines Unternehmens bei seinen Stakeholdern verbessern.

  • Abfallmanagement und -reduzierung: Effizientes Abfallmanagement umfasst nicht nur die ordnungsgemäße Entsorgung von Abfällen, sondern auch die Umsetzung von Strategien zur Reduzierung der Abfallerzeugung an der Quelle.
  • Emissionskontrolle: Viele Herstellungsprozesse setzen Gase und Partikel in die Atmosphäre frei. Um diese Auswirkungen zu minimieren, ist die Umsetzung wirksamer Emissionskontrollmaßnahmen unerlässlich.
  • Vorbeugung und Bekämpfung von Unfällen: Der Austritt gefährlicher Stoffe kann verheerende Folgen haben. Wirksame Maßnahmen zur Verhinderung von Leckagen und schnelle, effiziente Verfahren zur Reaktion auf Leckagen können diese Auswirkungen drastisch abmildern.
  • Ressourcenschonung: Dazu gehören Strategien zur Minimierung des Wasser-, Energie- und Rohstoffverbrauchs bei der Herstellung, was die Umweltbelastung verringert und zu erheblichen Kosteneinsparungen führen kann.
  • Einhaltung von Umweltvorschriften: Die Hersteller müssen auf dem Laufenden bleiben und die lokalen, regionalen und nationalen Umweltvorschriften einhalten. Die Nichteinhaltung kann zu hohen Geldstrafen und einem beschädigten Ruf führen.

Brand- und Explosionsschutz

Fertigungsanlagen mit ihren komplexen Maschinen und unterschiedlichen Materialien sind manchmal eine Brutstätte für Brand- und Explosionsgefahren. Solche Bedrohungen stellen nicht nur ein Risiko für Menschenleben dar, sondern können auch zu erheblichen finanziellen Verlusten und Betriebsunterbrechungen führen. Kein Hersteller kann es sich leisten, diese Risiken zu ignorieren. Deshalb ist eine robuste Brand- und Explosionsschutzstrategie ein wesentlicher Bestandteil jedes Fertigungsbetriebs.

  • Sachgemäße Lagerung und Handhabung von brennbaren Materialien: Spezielle Behälter und ausgewiesene Lagerbereiche tragen dazu bei, diese Stoffe sicher einzuschließen. Sichere Handhabungsverfahren verringern das Risiko einer versehentlichen Entzündung weiter.
  • Regelmäßige Inspektionen elektrischer Anlagen: Diese Maßnahme hilft bei der frühzeitigen Erkennung potenzieller Gefahren wie fehlerhafter Verkabelung oder überlasteter Stromkreise, die als Zündquellen dienen könnten.
  • Schulung der Mitarbeiter in Brandverhütung und Notfallmaßnahmen: Das Bewusstsein für vorbeugende Maßnahmen und das Wissen, wie man bei einem Brand reagiert, kann den Schaden und das Verletzungspotenzial erheblich verringern.
  • Brandbekämpfungssysteme und -ausrüstung: Das Vorhandensein von gut gewarteten und leicht zugänglichen Feuerlöschgeräten trägt dazu bei, dass Brände schnell unter Kontrolle gebracht und ihre Auswirkungen minimiert werden.
  • Brennbare Stäube kontrollieren: Regelmäßige Reinigungsroutinen und Entstaubungssysteme verhindern die Ansammlung von brennbarem Staub, eine häufige, aber oft übersehene Gefahr in vielen Produktionsumgebungen.

Maschinen- und Anlagensicherheit

Ein wichtiger Aspekt der Sicherheit in jeder Produktionsumgebung dreht sich um die Maschinen und Anlagen, die das Rückgrat der Produktionsprozesse bilden. Bei der Gewährleistung der Sicherheit dieser Maschinen geht es nicht nur um die Vermeidung kostspieliger Ausfälle, sondern auch um den Schutz der Personen, die sie bedienen.

Aus Sicherheitsberichten geht hervor, dass der Kontakt von Mitarbeitern mit Maschinen oder Anlagen ein großes Risiko für schwere Verletzungen darstellt, insbesondere in der verarbeitenden Industrie und im Bergbau. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Maschinen- und Anlagensicherheitsstandards zu berücksichtigen und einzuhalten.

  • Angemessene Absicherung von beweglichen Teilen: Angemessene Schutzvorrichtungen sollten installiert werden, um versehentlichen Kontakt mit beweglichen Maschinenteilen zu verhindern. Dazu gehören mechanische Teile wie Getriebe, Riemen, Ketten und rotierende oder sich hin- und herbewegende Komponenten.
  • Verriegelungs- und Unterbrechungs-Verfahren: Es ist wichtig, dass Verfahren vorhanden sind, um Maschinen und Geräte während der Wartung oder Reparatur stromlos zu schalten, um ein versehentliches Einschalten zu verhindern.
  • Regelmäßige Wartung und Inspektionen: Regelmäßige Wartungen und Inspektionen tragen dazu bei, mögliche Probleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie gefährlich werden.
  • Sicherer Betrieb von Maschinen: Die Bediener sollten die vorgeschriebenen Betriebsverfahren befolgen, einschließlich der Verwendung von Sicherheitsausrüstungen, um ihren Schutz und die Sicherheit der Menschen in ihrer Umgebung zu gewährleisten.
  • Schulung und Sensibilisierung des Personals: Es sollten regelmäßig Schulungsprogramme durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter sich der potenziellen Gefahren im Zusammenhang mit Maschinen und Geräten bewusst sind und wissen, wie sie diese sicher nutzen können.

Ergonomie und menschliche Faktoren

Ergonomie und menschliche Faktoren spielen in der verarbeitenden Industrie eine zentrale Rolle, da sie sowohl die Sicherheit der Belegschaft als auch die Produktivität direkt beeinflussen. Das Studium der Ergonomie geht über die Gestaltung bequemer Stühle und Tastaturen hinaus; es umfasst alle Aspekte eines Arbeitsplatzes, von der körperlichen Belastung von Gelenken, Muskeln, Nerven und Knochen bis hin zu Umweltfaktoren, die das Gehör, das Sehvermögen und den allgemeinen Komfort und die Sicherheit beeinträchtigen können. Jüngste Studien unterstreichen die Kosteneffizienz ergonomischer Maßnahmen, die eine Verbesserung der Gesundheits- und Sicherheitsergebnisse belegen und sich über einen Zeitraum von etwas mehr als drei Monaten bis zu etwas mehr als zwei Jahren auszahlen.

  • Arbeitsplatzgestaltung und Layout: Bei der Gestaltung und Anordnung von Arbeitsplätzen sollte die Ergonomie berücksichtigt werden, um die körperliche Belastung der Mitarbeiter zu verringern. Dazu gehören Faktoren wie die Höhe der Arbeitsflächen und die Position von Geräten und Werkzeugen.
  • Aufgabengestaltung und Arbeitsplatzrotation: Die Aufgaben sollten unter ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet werden, und die Arbeitsplatzrotation kann zur Vermeidung von Verletzungen durch wiederholte Belastungen eingesetzt werden.
  • Schulung und Aufklärung in Bezug auf Best Practices rund um die Ergonomie: Die Mitarbeiter sollten in Best Practices rund um die Ergonomie geschult werden und wissen, wie man Geräte richtig benutzt, um Belastungen und Verletzungen zu minimieren.
  • Überwachung und Bewältigung ergonomischer Risiken: Es sollten regelmäßige Bewertungen durchgeführt werden, um ergonomische Risiken am Arbeitsplatz zu ermitteln, und bei Bedarf sollten Korrekturmaßnahmen ergriffen werden.
  • Beteiligung der Mitarbeiter an ergonomischen Verbesserungen: Die Mitarbeiter sollten in die Identifizierung und Behandlung ergonomischer Probleme einbezogen werden, da sie ihre Aufgaben aus erster Hand kennen und wertvolle Erkenntnisse liefern können.

Fahrzeug- und Materialhandhabungssicherheit

Sicherheitsprotokolle für den Betrieb von Fahrzeugen und das Materialmanagement sind in geschäftigen Produktionsstätten, in denen große Geräte und schwere Materialien ständig in Bewegung sind, von entscheidender Bedeutung. Insbesondere im Transport- und Lagersektor sind die höchsten Raten von Verletzungen und Krankheiten zu verzeichnen. Sie führen zu Arbeitsausfalltagen pro 10.000 Mitarbeiter. Das unterstreicht die dringende Notwendigkeit umfassender Sicherheitsmaßnahmen.

  • Sicherer Betrieb von Gabelstaplern, Kränen und anderen Fahrzeugen: Um Unfälle zu vermeiden, müssen die Bediener Sicherheitsverfahren befolgen. Dazu gehören das Einhalten von Geschwindigkeitsbegrenzungen, das Anlegen von Sicherheitsgurten und das Befolgen der korrekten Protokolle für das Be- und Entladen von Materialien.
  • Angemessene Ausbildung und Zertifizierung für Bediener: Alle Bediener sollten für den Umgang mit den ihnen zugewiesenen Maschinen ordnungsgemäß geschult und zertifiziert sein. Die Ausbildung sollte sowohl theoretische Kenntnisse als auch praktische Fähigkeiten umfassen.
  • Regelmäßige Wartung und Inspektion: Fahrzeuge und Materialtransportgeräte müssen regelmäßig überprüft werden, um mögliche Sicherheitsprobleme zu erkennen. Eine regelmäßige Wartung kann auch die Lebensdauer der Ausrüstung verlängern.
  • Fußgänger- und Fahrzeugverkehrsmanagement: Klare Wege und Sicherheitsverfahren können Unfälle zwischen Fahrzeugen und Fußgängern verhindern. Dazu gehören ausgewiesene Gehwege für Fußgänger, gut gekennzeichnete Fahrspuren für Fahrzeuge und die ordnungsgemäße Verwendung von Sicherheitsschildern und -signalen.
  • Sichere Be- und Entladevorgänge: Die Einführung und Befolgung sicherer Verfahren für das Be- und Entladen kann Unfälle und Schäden an Waren verhindern.

Best Practices für die Sicherheit in der Produktion

Sicherheit in der Fertigung geht über das bloße Vorhandensein von Regeln und Verfahren hinaus. Es geht um die Entwicklung einer Kultur, in der Sicherheit an erster Stelle steht – eine Aufgabe, die in der Führungsebene beginnt. Eric McNulty, stellvertretender Direktor der National Preparedness Leadership Initiative (NPLI) an der Harvard University, betont die entscheidende Rolle der Führung bei der Schaffung einer robusten Sicherheitskultur. Er sagt: „Die Leute in der Führungsetage sprechen nicht nur mit den Sicherheitsleuten, wenn etwas Schlimmes passiert ist. Sie haben dieses Gespräch und den Aufbau dieser Beziehung schon viel früher begonnen.“

Mit diesem Gedanken im Hinterkopf, lassen Sie uns in die Best Practices eintauchen, die die Sicherheit in Produktionsanlagen erheblich verbessern können:

  • Entwicklung einer sicherheitsorientierten Kultur: Dies beginnt bei der Führung. Es ist wichtig, dass die obere Führungsebene aktiv in die Sicherheitsprozesse einbezogen wird und enge Beziehungen zum Sicherheitsteam aufbaut. McNulty schlägt vor, dass die Führungskräfte mindestens einmal im Jahr an einer groß angelegten Übung teilnehmen. So kann sichergestellt werden, dass sie verstehen, was bei einem realen Vorfall passiert. Außerdem lassen sich Fragen oder Einwände im Voraus klären. Dieser proaktive Ansatz fördert eine Kultur, in der Sicherheit eine Priorität ist.
  • Förderung einer offenen Kommunikation und Berichterstattung: Schaffen Sie ein Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter wohl fühlen, wenn sie Sicherheitsbedenken oder Beinaheunfälle melden, ohne Vergeltungsmaßnahmen befürchten zu müssen.
  • Durchführung regelmäßiger Risikobewertungen und Sicherheitsaudits: Regelmäßige Bewertung des Arbeitsplatzes auf potenzielle Sicherheitsrisiken und Durchführung von Sicherheitsaudits, um die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und -normen zu gewährleisten.
  • Laufende Schulung und Information: Halten Sie die Belegschaft über die Sicherheitsprotokolle auf dem Laufenden und bieten Sie regelmäßige Schulungen an, damit die Informationen im Gedächtnis bleiben.
  • Nutzung der Technologie zur Verbesserung der Sicherheit: Nutzen Sie Technologien wie Sicherheitsmanagementsysteme und digitale Kommunikationsmittel, um Sicherheitsverfahren zu rationalisieren und Sicherheitsaktualisierungen in Echtzeit bereitzustellen.
  • Vorbeugende Wartung priorisieren: Regelmäßige Wartung von Geräten und Maschinen, um Fehlfunktionen zu vermeiden, die zu Unfällen führen könnten.
  • Einführung klarer Sicherheitsrichtlinien und -verfahren: Verfügen Sie über gut dokumentierte Richtlinien und Verfahren, die für alle Mitarbeiter leicht zugänglich sind.
  • Beteiligung der Mitarbeiter an Sicherheitsinitiativen: Beziehen Sie die Mitarbeiter in die Sicherheitsplanung und -verbesserungsinitiativen ein, um Eigenverantwortung und Beteiligung zu fördern.
  • Kontinuierliche Überwachung und Verbesserung der Sicherheitsleistung: Verwenden Sie Sicherheitsmetriken und -daten, um die Leistung zu überwachen und verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln.

Verbesserung der Sicherheit in Fabriken mit Connected Workforce Solutions

In der modernen Fertigungslandschaft ist die digitale Technologie entscheidend für die Erhöhung der Sicherheitsstandards. Die vernetzten Arbeitslösungen von QAD Redzone geben Herstellern die Tools an die Hand, die sie benötigen, um sicherere Arbeitsumgebungen zu schaffen. Im Folgenden wird erläutert, wie QAD Redzone einen wesentlichen Beitrag zu jedem Aspekt der Sicherheit in der Fertigung leistet:

  • Echtzeit-Datenerfassung und Überwachung: Durch den sofortigen Zugriff auf Betriebsdaten ermöglicht es QAD Redzone den Herstellern, potenzielle Sicherheitsprobleme sofort zu erkennen und zu entschärfen und so das Risiko von Arbeitsunfällen zu verringern.
  • Mitarbeiterschulung: Durch seine robusten Schulungsmodule stellt QAD Redzone sicher, dass die Mitarbeiter die besten Sicherheitspraktiken verstehen und befolgen, wodurch das Risiko von Verletzungen aufgrund menschlicher Fehler minimiert wird.
  • Unfallverfolgung und Berichterstattung: Die intuitiven Nachverfolgungs- und Berichtsfunktionen von QAD Redzone rationalisieren den Prozess der Dokumentation von Sicherheitsvorfällen und ermöglichen eine schnellere Lösung und Umsetzung von Korrekturmaßnahmen.
  • Einfache Kommunikation und Zusammenarbeit: QAD Redzone verbessert die Zusammenarbeit und Kommunikation im Team, vereinfacht den Austausch wichtiger Sicherheitsupdates und gewährleistet die Abstimmung im gesamten Unternehmen.
  • Integration mit bestehenden Systemen: Mit seiner Fähigkeit, sich nahtlos in bestehende Infrastrukturen zu integrieren, bietet QAD Redzone eine einheitliche Plattform für ein umfassendes Sicherheitsmanagement.
  • Mobile und cloudbasierte Plattformen für Echtzeitzugriff: Die cloudbasierte, mobilfreundliche Plattform von QAD Redzone stellt sicher, dass Sicherheitsdaten und -warnungen jederzeit und überall zugänglich sind, und fördert so eine Kultur der proaktiven Sicherheit.

Nun wollen wir uns ansehen, wie QAD Redzone zur Verbesserung der Sicherheit in bestimmten Bereichen beiträgt:

  • Personalsicherheit: Die Funktionen von QAD Redzone zur Meldung von Vorfällen gewährleisten eine schnelle Meldung von Sicherheitsproblemen des Personals, während die Schulungsmodule die Mitarbeiter über die neuesten Sicherheitsprotokolle auf dem Laufenden halten.
  • Einhaltung der Lebensmittelsicherheit: QAD Redzone unterstützt Hersteller bei der Einhaltung von Lebensmittelsicherheitsstandards durch Echtzeitüberwachung und automatisierte Berichterstattung und hilft so, lebensmittelbedingte Krankheiten zu verhindern und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten.
  • Verbesserungen der Prozesssicherheit: Die Tools zur Gefahrenanalyse und Risikobewertung auf der QAD Redzone-Plattform ermöglichen es Herstellern, effektive Managementsysteme für die Prozesssicherheit zu implementieren.
  • Umweltsicherheit: Die Lösungen von QAD Redzone verfolgen Abfälle und Emissionen, fördern nachhaltige Praktiken und gewährleisten die Einhaltung von Umweltsicherheitsvorschriften.
  • Brand- und Explosionsschutz: Durch Echtzeit-Überwachungs- und Warnsysteme hilft QAD Redzone, potenzielle Brand- und Explosionsgefahren frühzeitig zu erkennen und das Risiko solcher Vorfälle zu verringern.
  • Maschinen- und Gerätesicherheit: Die Plattform von QAD Redzone erleichtert die Erstellung regelmäßiger Wartungspläne und Sicherheitsprüfungen für Maschinen und Anlagen, wodurch sichergestellt wird, dass sich die Geräte in einem optimalen Zustand befinden und das Unfallrisiko verringert wird.
  • Ergonomische und menschliche Fortschritte: Durch die Unterstützung ergonomischer Verbesserungen trägt QAD Redzone zu einer sichereren und komfortableren Arbeitsumgebung bei und verringert so das Risiko von Verletzungen des Bewegungsapparats.
  • Fahrzeug- und Materialhandhabungssicherheit: Mit Echtzeit-Kommunikation und Funktionen zur Meldung von Vorfällen verbessert QAD Redzone die Sicherheitsprotokolle für den Betrieb von Fahrzeugen und den Materialumschlag und verringert so das Risiko von Transportunfällen.

Sicherheit ist in der Fertigungsindustrie nicht nur eine Priorität, sondern eine Notwendigkeit. Von der Gewährleistung des Wohlbefindens der Mitarbeiter und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bis hin zur Wahrung des guten Rufs des Unternehmens und dem Beitrag zu einer produktiven Arbeitsumgebung – die Bedeutung der Sicherheit in der Fertigung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Durch den Einsatz von Technologie – insbesondere der Connected-Workforce-Lösungen von QAD Redzone – kann die Sicherheit in allen Bereichen der Fertigung erheblich verbessert werden. QAD Redzone versetzt Hersteller in die Lage, hohe Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die betriebliche Effizienz zu optimieren, indem es Datenerfassung in Echtzeit bietet, die Kommunikation rationalisiert und robuste Schulungsmodule bereitstellt.

Erinnern Sie sich: Sicherheit ist nicht nur eine Vorschrift – sie ist eine Verpflichtung gegenüber Ihren Mitarbeitern, Kunden und Ihrem Unternehmen. Lassen Sie QAD Redzone Ihnen helfen, diese Verpflichtung in die Tat umzusetzen.

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