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John Ponte
May 15, 2025
In der verarbeitenden Industrie und anderen prozessgesteuerten Branchen ist die Einhaltung der ISO-Normen nicht nur ein Ehrenzeichen, sondern eine geschäftliche Notwendigkeit. Strenge Vorschriften, wachsende Bedrohungen der Cybersicherheit und steigende Markterwartungen an zuverlässige Produkte und Dienstleistungen haben die Einhaltung von Vorschriften zu einem zentralen Thema in jedem Geschäftsumfeld gemacht. Dies wird durch das rasante Wachstum des Marktes für die Einhaltung von Vorschriften unterstrichen, der im Jahr 2024 ein Volumen von 21,16 Milliarden Dollar erreichte und bis 2029 auf fast 33 Milliarden Dollar anwachsen wird.
Die von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) entwickelten ISO-Konformitätsstandards bieten Unternehmen einen gemeinsamen Rahmen für das Management von Qualität, Sicherheit und betrieblicher Effizienz. In diesem Zusammenhang geht es bei Compliance nicht nur darum, Audits zu bestehen oder Zertifizierungen zu erhalten. Es geht darum, Konsistenz und Disziplin auf allen Ebenen Ihres Unternehmens durchzusetzen – von der Unternehmensleitung bis zur Produktion.
Für Hersteller kann die Einhaltung der ISO-Normen einen reibungsloseren Ablauf von Audits, weniger Unterbrechungen und einen besseren Ruf bei Kunden, Lieferanten und Aufsichtsbehörden bedeuten. Außerdem gibt es den Stakeholdern die dringend benötigte Gewissheit, dass Ihre Abläufe auf Vertrauen, Rückverfolgbarkeit und einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung beruhen. In einer Welt, in der ein einziges schwaches Glied die gesamte Lieferkette ausbremsen kann, kann diese Art von Sicherheit ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal sein.
In diesem Artikel befassen wir uns mit verschiedenen ISO-Normen und damit, wie Unternehmen die Einhaltung von Vorschriften durch den Einsatz spezieller Technologien zur Verbesserung der Echtzeitüberwachung, der Produktionskonsistenz und der allgemeinen Unternehmensleistung fördern können. Wir erörtern, wie die Integration einer solchen Technologie in Ihre Compliance-Prozesse Ihnen helfen kann, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und langfristige Gewinne für Ihr Unternehmen zu erzielen.
Compliance-Standards sind in der Welt der Produktion und Fertigung eine relative Neuheit. Wenn wir bedenken, dass die industrielle Revolution im 18. und 19. Jahrhundert in vollem Gange war, wurde die Internationale Organisation für Normung erst 1946 gegründet – vor weniger als 100 Jahren.
Seitdem hat die ISO eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung globaler Standards zur Gewährleistung von Qualität, Sicherheit und Interoperabilität in allen Branchen gespielt. Als Nichtregierungsorganisation mit Mitgliedern aus über 170 Ländern bietet die ISO eine Plattform für die Entwicklung und Harmonisierung von Standards, die den internationalen Handel unterstützen und Innovationen vorantreiben. Für Unternehmen kann die Anpassung an ISO-Normen ein strategischer Schritt sein, um ihre Glaubwürdigkeit und das Vertrauen ihrer Kunden zu stärken. Für die Kunden ist es ein vertrauenswürdiges Gütesiegel, dass die Produkte, die sie kaufen, den höchsten Qualitätsstandards entsprechen.
Seit ihrer Gründung ist die ISO die weltweite Autorität in Sachen Normung und setzt den Maßstab dafür, wie Produkte, Dienstleistungen und Systeme funktionieren sollten. Mit ihrem rigorosen Entwicklungsprozess, an dem technische Experten und Interessenvertreter der Industrie aus allen Teilen der Welt beteiligt sind, hat die ISO bis heute mehr als 25.000 Konformitätsstandards zu Themen wie Sicherheit und Zuverlässigkeit geschaffen und damit ihren wesentlichen Einfluss auf den globalen Handel und die öffentliche Sicherheit unterstrichen.
Diese Standards sind jedoch nicht nur ein Nice-to-have. Die Daten zeigen, dass Unternehmen, die ISO 9001 einführen, eine Verbesserung der mitarbeiter- und kundenbezogenen Unternehmensleistung feststellen. Hersteller mit dieser Zertifizierung berichten außerdem, dass sich ihre Geschäftsmöglichkeiten innerhalb eines Jahres nach Erhalt der Zertifizierung um 15% erhöht haben.
Die Autorität der ISO wird durch ihre kontinuierliche Anpassung an neue Herausforderungen weiter gefestigt. Die jüngsten Erweiterungen von Normen wie ISO 27001, die sich auf Cybersicherheit konzentrieren, und ISO 14001, die das Umweltmanagement in den Vordergrund stellen, zeigen die proaktive Haltung der ISO bei der Bewältigung globaler und technologischer Veränderungen. In diesem Sinne wird die Einhaltung von ISO-Normen oft zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal, das das Engagement Ihres Unternehmens für Spitzenleistungen und kontinuierliche Verbesserung signalisiert.
Die ISO-Normen umfassen praktisch jeden denkbaren Sektor – von der Luft- und Raumfahrttechnik über die Herstellung medizinischer Geräte bis hin zu Lebensmittelsicherheit, Datenschutz und sogar nachhaltigem Tourismus. Jeder Standard ist darauf ausgerichtet, Prozesse zu rationalisieren, Fehler zu reduzieren und die Interoperabilität zwischen Systemen, Produkten und Dienstleistungen über Grenzen hinweg zu fördern.
Diese umfangreiche Bibliothek von Standards dient als universelle Sprache für Organisationen und Regulierungsbehörden gleichermaßen und prägt die Art und Weise, wie Unternehmen in einer globalisierten Wirtschaft arbeiten und interagieren. Ob ISO 9001 für das Qualitätsmanagement, ISO 27001 für die Informationssicherheit oder ISO 14001 für das Umweltmanagement, jede Norm dient einem bestimmten Zweck und fördert gleichzeitig Konsistenz und Verantwortlichkeit.
Die wahre Stärke von ISO-Normen liegt jedoch in ihrer Fähigkeit, Vertrauen und Konsistenz in großem Umfang zu schaffen. Im internationalen Handel werden ISO-konforme Produkte und Dienstleistungen von Regulierungsbehörden und Verbrauchern leichter akzeptiert, was die Hürden für den Markteintritt verringert. Im Beschaffungswesen verlangen Unternehmen oft ISO-Zertifizierungen als Voraussetzung für Partnerschaften, da sie wissen, dass sie eine Grundvoraussetzung für Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit darstellen. Sogar innerhalb von Unternehmen dienen ISO-Normen als Governance-Instrument – zur Abstimmung von Abteilungen, zur Steuerung des Risikomanagements und zur Unterstützung der langfristigen strategischen Planung.
Werfen wir einen Blick auf bestimmte Standards und ihre Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb.
In einer Zeit, in der Cyberattacken und Datenschutzverletzungen die Schlagzeilen beherrschen, ist ISO 27001 zum Maßstab für Informationssicherheit geworden. Diese Norm legt die Kriterien für die Einrichtung, Umsetzung, Pflege und kontinuierliche Verbesserung des Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) Ihrer Organisation fest. Sie verfolgt einen risikobasierten Ansatz und verlangt von Unternehmen, potenzielle Bedrohungen zu identifizieren, Schwachstellen zu bewerten und spezifische Maßnahmen zur Risikominderung anzuwenden.
Unternehmen, die sich für ISO 27001 entschieden haben, demonstrieren damit ihr Engagement für den Schutz von Benutzerdaten. Dropbox beispielsweise hat die ISO 27001-Zertifizierung für seine Kerninfrastruktur zur Dateispeicherung, seine Geschäftsplattform und sein Paper-Produkt erhalten. Das Unternehmen hat strenge Zugangskontrollen, regelmäßige Risikobewertungen und eine kontinuierliche Überwachung eingeführt, um die strengen Sicherheitsanforderungen der Norm zu erfüllen und den Schutz der Kundendaten auf allen Ebenen zu gewährleisten.
Diese Zertifizierung verbessert nicht nur das interne Risikomanagement, sondern schafft auch Vertrauen bei Kunden und Partnern – insbesondere in Sektoren wie dem Finanzwesen, dem Gesundheitswesen und dem Cloud Computing, wo die Sensibilität der Daten von größter Bedeutung ist.
ISO 9001 ist nach wie vor eine der anerkanntesten und am häufigsten verwendeten Normen der Welt. Sie bietet einen strukturierten Rahmen für die Einrichtung eines Qualitätsmanagementsystems (QMS), das sicherstellt, dass Unternehmen Produkte und Dienstleistungen liefern, die den Anforderungen der Kunden und der Behörden entsprechen. Bis zum Jahr 2025 wurde die ISO 9001 von über einer Million Organisationen in 190 Ländern umgesetzt – ein Beweis für ihre globale Relevanz und Anpassungsfähigkeit.
Der Rahmen konzentriert sich auf Kernprinzipien wie Kundenorientierung, Führung, Engagement der Mitarbeiter, Optimierung der Arbeitsabläufe und kontinuierliche Verbesserung. Der Standard verlangt von den Unternehmen:
Die ISO 9001 ist zwar in jeder Branche anwendbar, aber ihr Schwerpunkt auf dokumentierten Verfahren, risikobasiertem Denken und internen Audits macht sie besonders wertvoll für Sektoren, in denen die Zuverlässigkeit von Prozessen von entscheidender Bedeutung ist, z. B. in der Fertigung, im Gesundheitswesen und in der Logistik.
Sicherheit am Arbeitsplatz ist sowohl eine gesetzliche Verpflichtung als auch ein moralischer Imperativ. ISO 45001 bietet einen Rahmen für Organisationen, um Risiken und Chancen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz proaktiv zu managen. Diese Norm hilft dabei, potenzielle Gefahren zu erkennen, Risiken zu bewerten und Maßnahmen zur Vermeidung von arbeitsbedingten Verletzungen und Krankheiten zu ergreifen.
Im Gegensatz zu älteren Sicherheitsrahmenwerken, die oft reaktiv waren, fördert ISO 45001 einen präventiven, systembasierten Ansatz. Die Norm lässt sich nahtlos in andere ISO-Managementsysteme integrieren und ist für alle Branchen relevant – vom Baugewerbe und der verarbeitenden Industrie bis hin zum Gesundheitswesen und dem öffentlichen Dienst. Statistiken zeigen, dass Unternehmen, die diese Norm in ihr Sicherheitsmanagementsystem aufnehmen, die Unfallrate am Arbeitsplatz um 22,6 % senken können.
Durch die Einführung von ISO 45001 erfüllen Unternehmen nicht nur die gesetzlichen Vorschriften, sondern zeigen auch ihr Engagement für das Wohlbefinden der Mitarbeiter, indem sie Fehlzeiten, Versicherungskosten und Haftungsrisiken reduzieren und sich damit sowohl als Dienstleister als auch als Arbeitgeber profilieren.
Da Umweltbelange immer dringlicher werden, hilft ISO 14001 den Unternehmen, eine proaktive Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit zu spielen. Diese Norm umreißt die Anforderungen an ein effektives Umweltmanagementsystem (EMS), das es Organisationen ermöglicht, ihre Umweltauswirkungen zu kontrollieren, Vorschriften einzuhalten und die allgemeine Umweltleistung zu verbessern.
ISO 14001 ist für Organisationen aller Größen und Branchen anwendbar. Sie bietet einen Rahmen für die Festlegung von Umweltzielen, die Bewertung der Auswirkungen und die Integration nachhaltiger Praktiken in Geschäftsstrategien. Zu den wichtigsten Aspekten gehören die Reduzierung von Abfall, die Senkung des Energieverbrauchs und die Verbesserung des Emissionsmanagements in der Lieferkette.
Die Norm hilft Unternehmen auch bei der Festlegung von Umweltzielen und der Integration von Nachhaltigkeit in ihre strategische Planung. Im Zeitalter der ESG-Berichterstattung (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) ist die ISO 14001-Norm zu einem wertvollen Instrument geworden, um Investoren, Kunden und Aufsichtsbehörden gegenüber umweltbewusstes Handeln zu demonstrieren.
Für Unternehmen in der Medizinproduktebranche ist die Einhaltung der Vorschriften ein Muss. Die ISO 13485 spezifiziert die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem für die Herstellung von Medizinprodukten, während die ISO 14971 sich auf die Anwendung des Risikomanagements während des gesamten Lebenszyklus von Medizinprodukten konzentriert. Die ISO 13485 legt den Schwerpunkt auf die Einhaltung von Vorschriften, Rückverfolgbarkeit und Validierungsprozesse, während die ISO 14971 die Risikoanalyse, -bewertung, -steuerung und -überwachung behandelt. Zusammen gewährleisten diese Normen, dass Medizinprodukte sicher und wirksam sind und in gleichbleibend hoher Qualität hergestellt werden.
Die Einhaltung dieser Normen ist auch eine wichtige Voraussetzung für die behördliche Zulassung auf den wichtigsten globalen Märkten. So ist die Zertifizierung nach ISO 13485 beispielsweise mit der EU-Verordnung über Medizinprodukte (MDR) abgestimmt und wird von Health Canada und der Pharmaceuticals and Medical Devices Agency (PMDA) in Japan anerkannt. Derzeit sind weltweit mehr als 33.000 Organisationen nach ISO 13485 zertifiziert, was die entscheidende Rolle dieser Norm für den Marktzugang und die Patientensicherheit widerspiegelt.
Die ISO-Zertifizierung ist ein strenger, auf Standards basierender Prozess, der bestimmte Systeme innerhalb einer Organisation überprüft und validiert. Die Unternehmen müssen nachweisen – und nicht nur behaupten – dass ihre Systeme, Prozesse und Kontrollen den strengen internationalen ISO-Normen entsprechen.
Der Prozess der ISO-Zertifizierung folgt diesen sechs Schritten:
Unternehmen, die den ISO-Zertifizierungsprozess durchlaufen, erfahren oft messbare Leistungsverbesserungen, die über die Einhaltung der Vorschriften hinausgehen.
ISO-zertifizierte Unternehmen berichten von verbesserter Konsistenz, geringeren Prozessschwankungen und weniger Qualitätsvorfällen. So stellen Hersteller, die ISO 9001 anwenden, häufig einen Rückgang der Nacharbeits- und Ausschussquoten fest, während IT-Dienstleister, die ISO 27001 anwenden, besser in der Lage sind, Datenschutzverletzungen zu verhindern und schnell auf Vorfälle zu reagieren. Eine standardisierte Dokumentation und eine klare Prozessverantwortung ermöglichen außerdem eine reibungslosere Einarbeitung, eine schnellere Fehlerbehebung und eine bessere funktionsübergreifende Zusammenarbeit.
In finanzieller Hinsicht kann die ISO-Implementierung einen erheblichen Nutzen bringen. Kosteneinsparungen ergeben sich oft aus weniger Fehlern, einer besseren Ressourcennutzung, weniger Ausfallzeiten und einem effizienteren Lieferkettenmanagement. ISO 14001 zum Beispiel hilft Unternehmen, den Energieverbrauch und die Kosten für die Abfallentsorgung zu senken, während ISO 45001 die Häufigkeit von Zwischenfällen am Arbeitsplatz verringern kann, wodurch Versicherungsprämien und verlorene Arbeitstage reduziert werden.
In der Automobilbranche wird der Gesamtbeitrag der Normen zum Bruttogewinn in den Kerngeschäftsfunktionen – Entwicklung, Beschaffung und Produktion – auf 1,3 % bis 1,8 % des Gesamtumsatzes geschätzt. Dies verdeutlicht den greifbaren finanziellen Wert, den ISO-Normen in Hochleistungsindustrien liefern können.
Schließlich verbessert die Zertifizierung die Marktfähigkeit. Viele Beschaffungsteams, insbesondere in regulierten Branchen oder multinationalen Lieferketten, verlangen die ISO-Zertifizierung als grundlegendes Einstiegskriterium. Zertifizierte Unternehmen sind besser positioniert, um Ausschreibungen zu gewinnen, neue Märkte zu erschließen und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen, die auf Glaubwürdigkeit und Transparenz basieren.
Mit der zunehmenden Verbreitung von ISO-Normen wenden sich Unternehmen zunehmend digitalen Tools zu, um Prozesse zu rationalisieren und die Einhaltung von Vorschriften zu fördern. Manuelle Nachverfolgung und isolierte Tabellenkalkulationen können mit der Skalierung des Betriebs oder den verschiedenen Branchenvorschriften nicht mehr Schritt halten. Moderne Software für das Compliance-Management bietet eine skalierbare, integrierte Lösung, mit der Teams die Anforderungen verfolgen, die Dokumentation verwalten und die laufende Anpassung an die ISO-Normen sicherstellen können.
Compliance-Management-Plattformen sind speziell für die Einhaltung einer Reihe von ISO-Richtlinien entwickelt worden. Diese Systeme bieten eine zentralisierte, strukturierte Umgebung für die Organisation und Kontrolle wichtiger Compliance-Elemente wie Richtliniendokumente, Standardarbeitsanweisungen (SOPs), Schulungsunterlagen und Audit-Protokolle. Sie vereinfachen auch die Verwaltung von Risikoregistern, Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen (CAPA) und die Verfolgung von Nichtkonformitäten – alles entscheidende Komponenten für die Aufrechterhaltung Ihrer Zertifizierung.
Zwei der wertvollsten Funktionen von Compliance Management Software sind Versionskontrolle und Änderungsverfolgung. Alle Aktualisierungen der Dokumentation oder der Prozesse werden automatisch protokolliert, so dass die für die Rezertifizierung erforderliche Nachvollziehbarkeit und Verantwortlichkeit gewährleistet ist. Integrierte Workflows und automatische Erinnerungen helfen den Teams, die Fristen einzuhalten, und verringern so das Risiko verpasster Überprüfungen oder nachlässiger Compliance-Aktivitäten.
Durch die Zentralisierung von Daten und die abteilungsübergreifende Sichtbarkeit in Echtzeit reduzieren diese Plattformen menschliche Fehler, verbessern die Zusammenarbeit und erleichtern den Nachweis der Compliance gegenüber externen Prüfern.
Über die Digitalisierung hinaus sorgen Cloud-basierte Tools für eine weitere Effizienzstufe, indem sie Fernzugriff, automatisierte Arbeitsabläufe und Echtzeitberichte ermöglichen. Diese Systeme unterstützen wichtige ISO-Compliance-Aktivitäten wie z. B:
Für verteilte Teams oder schnell wachsende Organisationen bieten Cloud-native Tools die Flexibilität und Kontrolle, die für die Skalierung der Compliance-Bemühungen erforderlich sind, ohne dass dabei Abstriche bei der Strenge gemacht werden müssen.
Redzone bietet einen einzigartigen Vorteil bei der Einhaltung von ISO-Vorschriften, indem es die Lücke zwischen der Fabrikhalle und den Compliance-Rahmenbedingungen schließt. Als führende Lösung für vernetzte Arbeitskräfte ermöglicht Redzone den Teams an der Front, direkt in die Compliance-Prozesse einzugreifen – sei es bei der Protokollierung von Audit-Daten, der Befolgung standardisierter Arbeitsanweisungen oder der Durchführung von Korrekturmaßnahmen in Echtzeit.
Durch intuitive mobile Benutzeroberflächen und Datenerfassung in Echtzeit stellt Redzone sicher, dass die Einhaltung von Vorschriften kein nachträglicher Gedanke ist, sondern in den Rhythmus der täglichen Arbeit integriert wird. Dies unterstützt nicht nur die Anpassung an ISO-Normen wie 9001 und 45001, sondern stärkt auch eine Kultur der Verantwortlichkeit und der kontinuierlichen Verbesserung auf jeder Ebene des Unternehmens.
Einige der wichtigsten Funktionen, die für die Einhaltung von Vorschriften sorgen, sind:
Das Risikomanagement ist in der DNA moderner Qualitätsstandards verankert. Nahezu jedes ISO-Rahmenwerk, von der Informationssicherheit über die Qualität bis hin zur Gesundheit am Arbeitsplatz, betont die proaktive Identifizierung, Bewertung und Minderung von Risiken.
Insbesondere die ISO 31000 bietet den übergreifenden Rahmen, den Unternehmen benötigen, um ihre Risikomanagementkapazitäten zu systematisieren und zu stärken, und ist damit ein Eckpfeiler für langfristige Compliance und Widerstandsfähigkeit.
ISO 31000 ist der internationale Standard für das Risikomanagement und bietet einen umfassenden, prinzipienbasierten Ansatz zur Identifizierung, Bewertung und Behandlung von Risiken in allen Bereichen eines Unternehmens. Anstatt eine Einheitsmethode vorzuschreiben, bietet ISO 31000 eine flexible Struktur, die an verschiedene Kontexte angepasst werden kann – sei es für regulatorische Risiken, operative Risiken oder strategische Unsicherheiten.
Im Kern ermutigt der Standard Organisationen dazu, das Risikoverständnis in die Entscheidungsprozesse einzubinden und es mit anderen Managementsystemen zu integrieren, einschließlich ISO 9001, ISO 27001 und ISO 45001. Zu den wichtigsten Komponenten gehören:
Die Einhaltung von Vorschriften ist zwar ein wesentlicher Vorteil von ISO 31000, aber ein noch größerer Vorteil ist die Widerstandsfähigkeit, die es gegen künftige Störungen aufbaut – eine zunehmend wichtige Fähigkeit in einem unbeständigen Geschäftsumfeld.
Wenn Sie das Risikomanagement in Ihre Bemühungen um die Einhaltung der ISO-Normen einbeziehen, schaffen Sie ein nachhaltiges System, mit dem Sie Probleme vorhersehen und auf sie reagieren können, bevor sie eskalieren. Dies ist besonders wichtig für Normen wie ISO 27001 (die Risikobewertungen als Teil des ISMS vorschreibt) und ISO 45001 (die sich auf Gefahren und Kontrollen am Arbeitsplatz konzentriert).
Ein ausgereiftes Risikomanagement unterstützt die Einhaltung der Vorschriften durch:
Letztendlich verbessert ein effektives Risikomanagement die betriebliche Transparenz, unterstützt die Entscheidungsfindung der Führungskräfte und stellt sicher, dass die Einhaltung der Vorschriften kein statisches Ziel ist, sondern eine sich ständig weiterentwickelnde Praxis.
Bei der ISO-Zertifizierung geht es nicht nur um das Bestehen eines Audits, sondern um den Aufbau von Systemen, einer Kultur und von Fähigkeiten, die Ihr Unternehmen für langfristigen Erfolg positionieren. Von der Standardisierung von Prozessen und der Datensicherheit bis hin zur Sicherheit am Arbeitsplatz und der Verantwortung für die Umwelt schaffen die ISO-Normen eine Grundlage für Vertrauen, Effizienz und Wettbewerbsvorteile.
In diesem Artikel haben wir untersucht, wie Unternehmen die verschiedenen ISO-Rahmenwerke nutzen können, um sinnvolle Verbesserungen in ihrem gesamten Unternehmen zu erzielen. Wir haben auch die wachsende Rolle der Technologie bei der Vereinfachung und Aufrechterhaltung der Compliance untersucht – von cloudbasierten Dokumentations- und Schulungstools bis hin zu integrierten Plattformen für das Risikomanagement.
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John Ponte John is QAD Redzone’s Senior Director of Growth Marketing and brings a background of over 20 years in B2B Software. He is responsible for setting the growth strategy and driving global demand generation strategies to boost pipeline, new customer acquisition, and create expansion opportunities. When John’s not tracking Marketing and business targets, you can find him playing tennis, and even officiating as a national umpire and referee, working with local charities he supports, and enjoying time with family.
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