Case Study: T.H.E.M.

Packaging Innovator Achieves 23% OEE Uplift with QAD Redzone

Industry

employees

600-800

Ziel

Optimierung der Abläufe durch die Abschaffung papierbasierter Prozesse, die Steigerung des Engagements der Mitarbeiter und die Verbesserung der Compliance

Lösung

Einführung der QAD Redzone Connected Workforce-Lösung in zwei Werken und Implementierung neuer Prozesse

Erfolge

Steigerung der Produktivität um 20 %
Verbesserung des Mitarbeiterengagements um 70 %
Steigerung der Gesamtanlageneffektivität (OEE) um 23 % in einem Werk und um 13 % im zweiten

Erhöhung des täglichen Durchsatzes um 68 %, weil zwei zusätzliche Stunden der Teilproduktion in zwei Schichten wieder aktiviert wurden
Abschluss von 28.000 Compliance-Prüfungen in fünf Monaten
Möglichkeit zur Durchführung von Probe-Rückrufen in nur 45 Minuten

Warum T.H.E.M. Ist ein führender Kontraktpacker

T.H.E.M. (Technical Help in Engineering and Marketing) ist ein Familienunternehmen in zweiter Generation mit Sitz in New Jersey, das in der wettbewerbsintensiven Branche der Lohnverpackung sehr erfolgreich ist. Laut CEO Neil Kozarksy hängt das anhaltende Wachstum wesentlich mit einem Gründungsprinzip des Unternehmens zusammen.

„Wir betrachten das Verpacken als eine strategische Waffe unserer Kunden“, so Kozarsky.

Bereits 1996 ging T.H.E.M. eine Partnerschaft mit der japanischen Sanko Machinery Co. ein, um Stick Packs auf den nordamerikanischen Markt zu bringen. T.H.E.M. arbeitete mit globalen Lebensmittel- und Getränkemarken zusammen, um kalorienarme und -freie Mixgetränke in Pulverform wie Crystal Light, Propel und 4C neu zu definieren. „Wir haben unsere Kunden durch Materialien, Technologien und Verpackungsmaschinen unterstützt, um ein neues Geschäftsmodell rund um das von Stick Packs ermöglichte Einzelportionsformat einzuführen und in großem Umfang zu vermarkten“, fügte Kozarsky hinzu.

Seitdem hat T.H.E.M. die Welle der Einzelportions- und Einwegverpackungen mit noch größerem Erfolg genutzt und gemeinsam mit Markenunternehmen neue Produkte entwickelt, die den Wunsch der Verbraucher unterstützen, unterwegs zu essen und ihre eigenen täglichen Nahrungsergänzungen überall bequem zu dosieren. Kozarksy erklärt: „Verbraucher suchen nach Produkten, die hygienisch, vordosiert, leicht zu öffnen und manipulationssicher sind. Wir können genau das liefern.“

Kozarksy fährt fort: „Marken sind ein Profitcenter. Alles andere ist eine Kostenstelle.“ Diese Philosophie hat beeinflusst, wie T.H.E.M. Geschäfte macht. T.H.E.M. arbeitet unter anderem mit Marken, Technologieunternehmen und Material- sowie Etikettenanbietern zusammen, um neue Lösungen bis zu 60 % schneller als die Konkurrenz zu entwickeln und zu qualifizieren und messbar bessere Ergebnisse auf dem Markt zu erzielen. Darüber hinaus möchte T.H.E.M. seine eigenen Abläufe optimieren: weniger Risiken, mehr Durchsatz und verbesserte Produktqualität.

Die Suche nach Lösungen zur Prozesssteuerung führte zu QAD Redzone

The T.H.E.M. leadership team began searching for a new solution that would help the company improve operational processes. T.H.E.M. packages products for food, consumer packaged goods, and drug manufacturers at two plants. About 80 full-time and 300 temporary workers oversee 13 assembly lines, packaging liquids, powders, and pharmaceuticals.

„Wir wollten uns von papierbasierten Prozessen verabschieden und die operative Effizienz steigern“, sagt Amy Sena, Vice President der Qualitätskontrolle. „Unsere Vorgesetzten und Bediener haben kritische Produktionsdaten in der Vergangenheit manuell erfasst, z. B. die Anzahl der pro Stunde produzierten Sticks und Einheiten, unsere Ausschussquote und die Produktqualität. So konnte es zwei bis drei Tage dauern, Kundenfragen zur Produktion zu beantworten und Probe-Rückrufe durchzuführen.“

Das Führungsteam prüfte verschiedene Lösungen, aber nur QAD Redzone konnte 100 % papierlose Prozesse gewährleisten. „Unsere Inspektoren und Auditoren erwarten ein gewisses Maß an Compliance. Wir müssen innerhalb von Sekunden auf kritische Daten zugreifen können, nicht erst in Tagen“, sagt Sena. Sie hat QAD Redzone bereits bei einem früheren Arbeitgeber eingeführt und wusste um die Fähigkeiten der Lösung. Auch ein vertrauenswürdiger Partner und Kunde empfahl QAD Redzone. Deshab entschied sich die Führung von T.H.E.M. für die QAD Redzone Connected Workforce-Lösung.

QAD Redzone in einem 90-Tage-Sprint einführen

QAD Redzone arbeitet mit allen Kunden zusammen, um in einem intensiven 90-Tage-Sprint fünf messbare Lean-Journey-Ziele zu erreichen. Zu diesen Zielen gehören:

Schaffung einer visuellen Fabrik mit OEE-Kennzahlen, die für alle Mitarbeiter in Echtzeit sichtbar sind
Coaching von Bedienern und Vorgesetzten zur Einführung schlanker Produktionstechniken und kollaborativer Problemlösungsfähigkeiten
Verbesserung der OEE um mindestens acht Punkte bis zum Ablauf der 90 Tage
Kosteneinsparungen von mehr als 500.000 $ für kleinere Werke und 1 Mio. $ für größere Werke, bestätigt durch die Finanzabteilung.
Erhaltung aller in den ersten 90 Tagen erzielten Gewinne und weitere Verbesserung in den kommenden Monaten und Jahren

T.H.E.M. hat diesen Weg gewählt, indem es QAD Redzone in seinen beiden Werken einführte und mit Coaches an der Implementierung neuer Prozesse arbeitete. Als Cloud-basierte Lösung sammelt QAD Redzone automatisch Echtzeitdaten über Produktion und Ausschuss direkt von den Produktionslinien und stellt sie den Teams sofort zur Verfügung. Zudem können Teams untereinander und funktionsübergreifend Tipps und Strategien zur Prozessoptimierung austauschen.

Unsere Coaches waren fest entschlossen, uns zum Erfolg zu führen. Sie wissen, dass die Vertrautheit unserer Fertigungsmitarbeiter mit QAD Redzone und den papierlosen Prozessen entscheidend für nachhaltige Fortschritte ist.“
Amy Sena

Die Coaches trafen sich mit der Belegschaft unter vier Augen und in Teams, halfen ihnen, neue Prozesse einzuführen, und simulierten Szenarien, in denen die Mitarbeiter neue Fähigkeiten übten. Die Teams können QAD-Rezone-Daten und -Meldungen auf TV-Geräten, iOS-iPads an den Arbeitsplätzen und auf ihren iPhones abrufen und so leichter auf Veränderungen in der Produktion reagieren.

Die Connected Workforce-Lösung bietet auch eine Sprachübersetzung in Echtzeit, sodass die gesamte Belegschaft teilnehmen kann. Bei T.H.E.M. bieten wir Inhalte auf Englisch, Spanisch, Chinesisch und Vietnamesisch an.

Beeindruckende Gewinne in nur 90 Tagen

Nach 90 Tagen konnte T.H.E.M. messbare geschäftliche und operative Ergebnisse erzielen, darunter:

Erreichen einer signifikanten OEE-Steigerung: T.H.E.M. war in der Lage, in einem Werk eine Gesamt-OEE-Steigerung von 23 % und im zweiten eine Steigerung von 13 % zu erzielen.
Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des Unternehmens: Das Unternehmen nutzt jetzt 100 % papierlose Prozesse. Dadurch lassen sich die Datenerfassung und das Reporting konsolidieren und kritische Daten sind leichter zu finden.
Verbesserung der Produktionssicherheit: Teams aus der Produktion, Qualität und Wartung treffen sich vor Arbeitsbeginn zu Huddles, um Produktionsanforderungen und Sicherheitsupdates zu besprechen und Ideen auszutauschen. Jeder kann ein Sicherheitsproblem in QAD Redzone erfassen und so eine Warnung an den Sicherheitsmanager senden. Der Sicherheitsmanager bestimmt dann einen Zeitrahmen für die Problembehebung.

Plays entwickeln, um anderen zu helfen: Jedes Teammitglied kann ein Play oder einen Videotipp erstellen, wie man einen Prozess durchführt oder ein Problem löst. „Unser Wartungsteam ist am meisten an der Erstellung von Plays beteiligt. Das haben sie schon vorher gemacht, doch jetzt wissen sie genau, wie sie die Betriebszeit ihrer Anlagen verbessern können“, sagt Sena.
Steigerung des Produktionsdurchsatzes: Alle T.H.E.M.-Teams machten gleichzeitig Essenspausen und legten so die Produktionslinien lahm. „Uns war klar, dass das passiert, aber wir wussten nicht, was es uns beim Durchsatz kostete“, sagt Sena. Anhand der Daten von QAD Redzone beschlossen die Produktionsleiter von T.H.E.M., die Essenspausen zu staffeln, sodass nur ein Teil des Teams zeitgleich offline ist. Diese eine Entscheidung hat den täglichen Durchsatz um 68 % gesteigert, weil zwei Stunden der Teilproduktion in zwei Schichten wieder aktiviert wurden.
Stärkung von Partnerbeziehungen: Mit QAD Redzone erfasst T.H.E.M. umsetzbare Erkenntnisse von Mitgliedern des Produktionsteams über potenzielle betriebliche Verbesserungen, die leicht an die Quelle weitergeleitet werden können. „Wir haben regelmäßig mit unseren Partnern bei Sanko über die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden gesprochen. Unsere erfassten Daten und Inputs helfen ihnen, unsere Abfüllsysteme zu entwickeln und zu optimieren“, sagt Kozarksy.
Durchführung von Compliance-Checks: Einer der größten Erfolge von T.H.E.M. ist die Compliance. Durch die Umstellung von handschriftlichen auf softwaregesteuerte Prüfungen mit QAD Redzone konnten die Mitarbeiter innerhalb von fünf Monaten 28.000 Compliance-Prüfungen durchführen.

„Früher mussten unsere Teams die Produkte wiegen und Daten manuell protokollieren“, sagt Sena. „Jetzt kann die Belegschaft die Produkte in Bluetooth-fähige Waagen legen, um die Daten automatisch in QAD Redzone hochzuladen. Diese enorme Zeitersparnis für die Teams zeigt auch, welche Teile der Belegschaft ihre Kontrollen zur richtigen Zeit durchführen.“ Die Belegschaft verpasste weniger als 3 % der Kontrollen und konnten sie alle mit der QAD Redzone-App korrigieren.

Verbesserung der Kommunikation vor Ort: Teams von T.H.E.M. fotografieren Produkte, UPS-Codes und Verpackungen, um Fehler zu vermeiden, z. B. falsch etikettierte Produkte oder mehrere Geschmacksrichtungen in einem Paket. Dann kann die Belegschaft die UPC-Codes scannen und mehr über jedes Produkt erfahren.

„Unsere Kunden achten auf die Produktqualität. Das tun wir auch. Unsere Prozesse sind seit der Einführung von QAD Redzone viel effizienter“, sagt Sena.

Verbesserung des Mitarbeiterengagements: T.H.E.M. hat vor und nach der Einführung von QAD Redzone eine anonyme Umfrage zur Unternehmenskultur durchgeführt. Das Engagement der Mitarbeiter ist um 70 % und die Produktivität um 20 % gestiegen, was auch mit den neuen Prozessen und der positiven Kultur durch QAD Redzone zusammenhing.

Es ist großartig zu sehen, wie begeistert unsere Mitarbeiter von QAD Redzone sind. So wurde die Produktion zu einem unterhaltsamen, herausfordernden Teamerlebnis. Das hat auch dazu beigetragen, Spannungen zwischen den Teams zu reduzieren, da Produktion, Qualität, Wartung und Sicherheit jetzt alle an einem Strang ziehen.“
Amy Sena

Vorgesetzte erkennen großartige Ideen und Leistungen an, indem sie digitale „High Fives“ und „Good Catches“ an Mitarbeiter verteilen, die QAD Redzone nutzen. Außerdem ermutigt QAD Redzone die Unternehmen, eine Kultur der Wertschätzung zu schaffen, die Belegschaft in digitalen und persönlichen Betriebsversammlungen zu würdigen und die Motivation hochzuhalten.

Aufbau einer Kultur der stetigen Verbesserung

Das Führungsteam von T.H.E.M. könnte mit dem bisher Erreichten nicht zufriedener sein und möchte die Erfolge in naher Zukunft durch zwei neue Module ausbauen.

Das Modul „Reliability“ hilft dem Wartungsteam von T.H.E.M., papierlose Prozesse zu implementieren und Probleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie der Produktion schaden. Mit dem Modul „Learning“ kann T.H.E.M. das Onboarding optimieren und neue Mitarbeiter mithilfe von Lehrvideos in ihrer eigenen Sprache in die Geräte einweisen. QAD Redzone versieht die Videositzungen mit einem Zeitstempel und erfasst die Unterschriften der Mitarbeiter, sodass T.H.E.M. die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften gegenüber den Aufsichtsbehörden nachweisen kann. Das Modul „Learning“ wird auch den derzeitigen Beschäftigten helfen, ihre Karrieren voranzutreiben – durch eine digitale Kompetenzmatrix in Echtzeit und Lernpakete, mit denen die Mitarbeiter die gefragtesten Fähigkeiten erlernen können.

Darüber hinaus nutzt T.H.E.M. die Daten von QAD Redzone für die Zusammenarbeit mit Lieferanten und den Zugang zu einzelnen Materialchargen, um Umrüstungen zu reduzieren. Die Frage nach dem Lieblingsmerkmal von QAD Redzone beantwortet Sena mit „Effizienz“ und Kozarksy mit „Kommunikation“. Beide empfehlen die Lösung anderen in ihrer Branche.

„Wenn wir unseren Auditoren zeigen, was wir mit QAD Redzone machen können, sagen sie uns, dass sie es ihren anderen Kunden empfehlen werden“, sagt Sena.

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