3 einfache Wege zur Senkung der Kosten in der Lieferkette

May 9, 2023

Auf der Suche nach Effizienzsteigerungen stoßen Führungskräfte in der Fertigung immer wieder auf Herausforderungen in der Lieferkette. Diese Herausforderungen gibt es buchstäblich überall.

Laut einer in Supply Chain Dive zitierten Branchenumfrage stehen Probleme in der Lieferkette (65,7 %) an zweiter Stelle nach der Einstellung und Bindung von Arbeitskräften (75,7 %). In How manufacturers can tackle supply chain costs in 2023 sagt Herausgeberin Kate Magill, dass das Verständnis der Verbrauchernachfrage und die Abstimmung von Produktion und Beständen der Schlüssel zur Reduzierung der Lieferkettenaufgaben sind. Auf diese Weise können Hersteller eine Überbestellung von Rohstoffen vermeiden, die Produktion in Schlüsselmärkten auf der Grundlage von Nachfrageanalysen hoch- oder herunterfahren und Rabatte minimieren, um Lager von überproduzierten oder minderwertigen Waren zu räumen.

Es gibt aber auch andere wichtige Strategien, die es zu maximieren gilt:

Maximierung der Gesamtanlageneffektivität (OEE): OEE ist eine nicht finanzielle Berechnung der Produktionsrate, der Qualität und der Anlagenverfügbarkeit, bei der der tatsächliche Output mit der theoretischen Maximalleistung (TMax) eines Produktionsprozesses verglichen wird. OEE gibt den Prozentsatz der Fertigungszeit an, der wirklich produktiv ist. Eine OEE von 100 % bedeutet eine perfekte Schicht. Es werden nur gute Teile mit einer Qualität von 100 %, mit maximaler Geschwindigkeit oder 100 % Leistung und ohne Ausfallzeiten (100 % Verfügbarkeit) hergestellt.

Hersteller, die das Productivity-Modul von QAD Connected Workforce Solution einsetzen, steigern in nur 90 Tagen die OEE um 14 Punkte und die Produktivität um 29 %. Sie erreichen diese Verbesserungen, indem sie mit Coaches zusammenarbeiten, um die OEE zu ermitteln, neue Prozesse zu implementieren und den Einfallsreichtum und das Know-how der Belegschaft zu nutzen, um eine kontinuierliche Verbesserung zu ermöglichen.
Verbesserung der Compliance mit 100 % papierlosen Prozessen: Viele Unternehmen verwenden papierbasierte Verfahren für Qualitätskontrollen. Die Belegschaft wiegt die Produkte von Hand und trägt die Daten dann in Papierprotokolle ein. Das bedeutet, dass die Qualitätsteams nur schleppende Einblicke in die Produktqualität erhalten und dass es schwierig ist, Kundenfragen zu beantworten oder Rückrufe durchzuführen.

Hersteller, die das QAD Redzone Compliance Modul verwenden, digitalisieren alle Compliance-Prozesse. Dadurch sind sie in der Lage, Kundenrücksendungen und Reklamationen, die die Rentabilität beeinträchtigen, zu minimieren.

T.H.E.M. (Technical Help in Engineering and Marketing), ein in New Jersey ansässiges Vertragsverpackungsunternehmen, nutzte QAD Redzone, um von handgeschriebenen auf softwaregesteuerte Prüfungen umzustellen. Dadurch waren die Beschäftigten des Unternehmens in der Lage, 28.000 Konformitätsprüfungen in fünf Monaten durchzuführen.

„Vorher mussten unsere Teams Produkte wiegen und Daten manuell erfassen“, sagt Amy Sena, Vice President of Quality Control. „Jetzt kann die Belegschaft die Produkte in Bluetooth-fähige Waagen legen, die die Daten automatisch in QAD Redzone hochladen. Das ist eine enorme Zeitersparnis für die Teams und zeigt auch, welche Mitarbeiter ihre Kontrollen zur richtigen Zeit durchführen.“ Die Belegschaft verpasste weniger als 3 % der Kontrollen und konnten sie alle mit der QAD Redzone-App korrigieren.

Darüber hinaus können die Teams Fotos von Produkten, UPS-Codes und Verpackungen machen, um Pannen zu vermeiden, wie z. B. falsch etikettierte Produkte oder mehrere Geschmacksrichtungen in einer Verpackung. Die Belegschaft kann problemlos UPC-Codes scannen, um mehr über die einzelnen Produkte zu erfahren.

„If you’re a quality manager, QAD Redzone will make your life a lot easier. You can make your company more compliant and successful during audits and retrieve data in seconds.”

Amy Sena Vice President of Quality Control, T.H.E.M.

Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung schaffen: Mit digitalen Prozessen, Dashboards und Daten, die von QAD Redzone zur Verfügung gestellt werden, ist es für die Mitarbeiter einfacher, die Produktionsbedingungen zu bewerten und Produktivitätsverbesserungen vorzuschlagen. Die Belegschaft sieht die Produktionsdaten auf Bildschirmen an der Decke, auf Tablets bei den Anlagen und auf der QAD Redzone-App auf ihren Smartphones. Bediener können neue Ideen mithilfe der Lösung oder in täglichen Besprechungen austauschen.

Wenn Hersteller das QAD Redzone Reliability-Modul einsetzen, wählen Vorgesetzte „Ärzte“ oder Bediener aus, die neue Wartungsaufgaben übernehmen. Diese Mitarbeitern werden darin geschult, nach Problemen zu suchen und mit den Wartungsteams zusammenzuarbeiten, um diese proaktiv anzugehen. Das bedeutet, dass Probleme, die sich über mehrere Schichten erstrecken, jetzt schneller gelöst werden.

Durch die verbesserte Zuverlässigkeit vermeiden die Produktionsteams Ausfallzeiten, die den Durchsatz beeinträchtigen. Sie gehen auch proaktiv gegen Probleme vor, die zu Produktfehlern führen könnten, wodurch Abfall oder Waren zweiter Qualität entstehen, die mit einem Preisnachlass versehen werden müssen.

Durch die Entwicklung von Prozessen mit QAD Redzone sind Hersteller in der Lage, die OEE innerhalb eines Jahres um durchschnittlich 37 Punkte zu steigern und darüber hinaus weitere Zuwächse zu erzielen.

Kontrolle wichtiger Probleme in der Lieferkette mit QAD Redzone

Einige Probleme, wie z. B. Preissteigerungen bei Rohstoffen und logistische Engpässe, können von den Herstellern nicht vollständig gemildert werden. Was jedoch in den Produktionsstätten geschieht, liegt in ihrer Hand.

Wollen Sie die OEE steigern, die Einhaltung von Vorschriften verbessern und durch kontinuierliche Verbesserung neue Gewinne erzielen?

Lesen Sie den QAD Redzone 2023 Productivity Benchmark Report.